Organisationsentwicklung

Beiträge zu Organisationsentwicklung

  • Kaizen im Wissensmanagement

    - ein Modell für den Aufbau einer Firmen-University -

    29. März 2010 von Alexandra Graßler

    Wissensmanagement und Personalentwicklung wird in vielen KMUs meist noch als Kostenfaktor erlebt. In dem folgenden Anwendungsbericht wird aufgezeigt, was sich durch den Einsatz von Kaizen im Bereich Wissensmanagement und der Entwicklung eines Workflows in der kontinuierlichen Wissensweitergabe erreichen lässt: Wissen zu teilen zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen und damit dauerhaft und regelmäßig Kosten einzusparen. Die MitarbeiterInnen generationenübergreifend zu vernetzen in dem sie ihr Wissen strukturiert weitergeben. Durch diesen Mentoring-Prozess (auch latent schwelende) Konflikte und Unzufriedenheiten zu bereinigen und das Engagement der MitarbeiterInnen zu bündeln. [weiterlesen]

  • Wissensmanagement 3.0

    30. Januar 2010 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre hat gezeigt, dass sich Unternehmen in einem zunehmend unüberschaubareren und damit schwieriger planbaren Umfeld befinden. Hier kann die Komplexitätstheorie einerseits helfen, die eigene Situation besser beurteilen zu können und andererseits als Metapher dafür dienen das Führungsverhalten so anzupassen, dass Kreativität und Veränderungsbereitschaft im Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden. Dies wird gleichzeitig als neues Paradigma des Wissensmanagements verstanden, dessen Vorboten in solch "komplexen" und "chaotischen" Lernarenen wie KnowledgeCamps sich abzeichnen. [weiterlesen]

  • Wissensmanagement in der Bundeswehr – ein Werkstattbericht

    14. Oktober 2009 von Dr. Christoph Hartl

    Die Bundeswehr befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess der mit dem Schlagwort „Transformation“ umschrieben ist. Hierbei ist Wissensmanagement ein Instrument, das der Bundeswehr hilft, die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Verfügbarkeit individuellen Wissens in der Organisation zu schaffen und zu gestalten. Der vorliegende Artikel hat zum Ziel, einen Sachstand zur Bedeutung von Wissensmanagement in der Bundeswehr darzustellen, Entwicklungslinien nachzuzeichnen, sowie einen Blick in die Zukunft zu wagen. [weiterlesen]

  • Im WISSENSNETZ - Vernetzte Informationsprozesse in Forschungsverbünden

    25. Februar 2009 von Simone Braun, Dr. Mark Hefke

    Gerade in der anwendungsorientierten Forschung resultieren nicht nur eine zunehmende Interdisziplinarität, sondern auch der hohe Stellenwert des individuellen Erfahrungswissens einzelner Forscher sehr häufig in ineffizienten Erkenntnisprozessen und Projektabwicklungen. Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojekts "Im Wissensnetz" umfasst deshalb die methodische und technische Unterstützung effizienter interdisziplinäre Wissensschöpfungsprozesse mittels eines Semantic Desktops am Beispiel der Rapid-Prototyping-Hochtechnologien. Hierfür wurden bewährte Methodiken und Technologien aus dem betrieblichen Wissensmanagement mit innovative Ansätzen (Web 2.0 und Semantic Web Technologien) kombiniert, um die Vernetzung von Menschen und von Inhalten, sowie die Wissensschöpfung technisch zu unterstützen. [weiterlesen]

  • Weiterbildung für Call Center-MitarbeiterInnen

    19. Dezember 2008 von Beate Bruns

    Die effiziente Planung und Durchführung von E-Learning, Blended Learning und Präsenztrainings wird immer wichtiger, um schnell zu guten Trainings und damit guter Kompetenzentwicklung zu kommen. Das neue Trainingsmanagement-System der T-Online Call Center zeigt, was eine Unterstützung durch Business Process Management dabei leisten kann. [weiterlesen]

  • Die Führungskraft als Wissensmanagerin

    17. November 2008 von Sonja Radatz

    Die Führungskraft als Wissensmanagerin? Das klingt zunächst sehr weltfremd - und vielleicht auch nicht allzu praxistauglich. Werfen wir allerdings einen Blick auf die heutigen Rahmenbedingungen im Team, so erkennen wir, dass Wissensmanagement hoch notwendig ist: Denn das fachliche Detail- wie auch das Marktwissen verändern sich zu rasch, als dass wir jeden Mitarbeiter immer wieder aufs Neue (das gleiche) Wissen erfahren lassen könnten; und gleichzeitig sinkt die durchschnittliche Verbleibdauer jedes Mitarbeiters im Team, so dass es Sinn macht, das Wissen aus den Köpfen Einzelner im Team verfügbar zu machen. Aber nicht nur das: Wissensmanagement kann auch einfach und praktikabel sein - wie Sonja Radatz in diesem Artikel anhand einiger dargestellter Wissenstransfermethoden aufzeigt. [weiterlesen]

  • Die Zukunft des Lernens und wie sich das Management von Unternehmen darauf einstellt

    20. September 2008 von Beate Bruns

    Aus Anlass des Zukunftskongresses SCOPE_08 am 1. Oktober in Heidelberg: Haben Sie schon darüber nachgedacht? Wie werden wir in einigen Jahren lernen? Haben die neuen Technologien unsere Arbeits- und Denkprozesse verändert? Welche Unternehmen setzen sich durch? Bedingen die neuen Technologien neue Unternehmenskulturen? Wie viel Transparenz braucht eine Unternehmung? Wie halte ich meine Mitarbeiter "in der Firma"? Arbeiten, Netzwerken, lernen wir anders? Seit sechs Jahren veranstalten wir WebKonferenzen, schreiben in Blogs und führen Befragungen durch. Das Fazit aus all diesen Wortmeldungen ist eine Kooperationsstudie mit der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. [weiterlesen]

  • Wissenspolitik im Unternehmen

    17. September 2008 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Abstract: Wissenspolitik moderiert den Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Ziel dieses Papiers ist es, die Wissenspolitik in einen unternehmerischen Kontext zu rücken. Hier spielt vor allem eine Werteverankerung unternehmerischen Handelns eine Rolle und eine Wissenskultur, die "diszipliniert und reguliert" und die durch das Wissen wachsenden Handlungsmöglichkeiten ethische Prinzipien zugrunde legt. Zur Wissenspolitik gehört auch eine besondere "Steigerungsform" des Wissensmanagements nämlich das Management von Nichtwissen, das ebenso einer institutionellen Struktur im Unternehmen bedarf. [weiterlesen]

  • Wissenszentrierte Geschäftsprozessanalyse

    Ein Leitfaden zur informationsfluss- und kompetenzorientierten Prozessoptimierung

    21. Juli 2008 von Dr.-Ing. Kay Alwert, Michael Freitag, Dr. Ulrich Koch, Prof. Dr. Heinz Jürgen Müller, Ulrich Schmidt, Markus Will

    Die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen nach Kosten, Qualität und Zeit sind standardisiert und werden vielfältig durch Handlungsempfehlungen, Instrumente und Methoden unterstützt. Prozessverantwortliche, die im Rahmen einer Wissensmanagementstrategie die von ihnen verantworteten Abläufe nach wissensorientierten Gesichtspunkten systematisch und schnell verbessern wollen, finden dafür bisher lediglich Ad-Hoc- Ansätze, die entweder nur Teilaspekte berücksichtigen oder aufgrund ihrer Komplexität für eine breit angelegte Anwendung weniger geeignet sind. Um diese Lücke zu schließen, wird in dem Artikel eine strukturierte, leicht anzuwendende Vorgehensweise, in der alle wesentlichen Einflussgrößen Beachtung finden, vorgestellt. [weiterlesen]

  • Von der Paradoxie, Wissen zu managen

    29. Juni 2008 von Beate Bruns

    Schon in den ersten Jahren des Wissensmanagements wurde diskutiert, ob sich Wissen überhaupt managen lässt. Ob nicht der Begriff "Wissensmanagement" einen Widerspruch in sich darstellt. Ich möchte heute behaupten, dass wir es nur in ganz seltenen Fällen überhaupt mit Wissen zu tun haben. Meine These: Der Begriff Wissen wird innerhalb der Arbeitswelt und insbesondere im Wissensmanagement inflationär gebraucht. [weiterlesen]

  • Bilanzierung der Wissens-Gesellschaft: Handeln wider besseres Wissen

    07. April 2008 von Erich Feldmeier

    Praktisch täglich erscheinen neue Berichte, denen zufolge "wir" an der Umsetzung unseres Wissens scheitern. Dabei befinden wir uns in der Wissens-Gesellschaft. Hört und liest man überall. "Weiss" man. Doch was sind eigentlich die Grundlagen der Wissens-Gesellschaft? Wir zeigen die "Rationalen Gründe" für die Lippenbekenntnisse, Sonntagsreden, also die sog. Knowing-Doing-Gap. Wir zeigen, dass wir an der Bilanzierung von Wissen scheitern (müssen). Wir zeigen, dass wir ohne eine "wirklich-interdisziplinäre" Betrachtung von Evolution, Spiel-"Theorie" und Neuro-Biologie keine vernünftigen, also wissens-basierte Entscheidungen treffen (können). Wir verteidigen ausdrücklich das Entscheidungs-Verhalten von Menschen und zeigen, dass "die Entscheidungen selbst" oft falsch sind. Immerwiederkehrende Arm-Reich-, Neid-Gier-Debatten verlaufen nach immergleichen Mechanismen mit vorhersehbar-unbefriedigenden Ergebnissen. Wir zeigen, dass moralische Kritik an Entscheidungen sinnlos ist, weil sie ins Leere läuft. [weiterlesen]

  • Einführung von Wissensmanagement in KMU durch Austausch von Erfahrungswissenzwischen Unternehmen

    23. Februar 2008 von Klemens Keindl

    Erfahrungswissen ist eine zunehmend hochgeschätzte Ressource in Unternehmen. Der gezielte Aufbau und Austausch von Erfahrungswissen stößt aber schnell auf eine Reihe von Barrieren. Der Beitrag beschreibt anhand der Wissenswerkstätten des BMWi-Projektes METORA wie ein Austausch von Erfahrungswissen zwischen kleinen und mittlere Unternehmen (KMU) gestaltet werden kann. Branchen- und unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch ("Kooperatives Erfahrungslernen") kann auf diese Weise sehr erfolgreich sein. Auch für die Gestaltung unternehmensinterner Lernprozesse sind diese Methoden zur Optimierung des Umgangs mit Erfahrungswissen oder zur Problemlösung in Teams/Gruppen nützlich. Zusammen mit dem K3 Knowledge Laboratory ® und der METORA-Plattform wird die Idee eines Lerndrehkreuz realisiert, das nach der Philosophie des Web 2.0-Ansatzes versucht, dauerhafte Austauschbeziehungen zwischen Erfahrungsträgern zu initiieren. [weiterlesen]

  • Wissensbilanz-Toolbox: Immaterielle Werttreiber entwickeln

    21. November 2007 von Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins, Markus Will

    Wie können wir unser Wissen und das intellektuelle Kapital unseres Unternehmens transparent machen? Wo müssen wir ansetzen, um unsere immateriellen Ressourcen zu optimieren und unsere strategischen Ziele zu erreichen? Diese Fragen erlangen auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zunehmende Bedeutung. Während bereits verschiedene, teilweise recht akademische und komplexe Ansätze zur Erfassung und Bewertung der immateriellen Werte existieren, fehlte es bisher an einfachen und kostengünstigen Methoden, die den Anforderungen von KMU genügen. Das Konzept "Wissensbilanz - Made in Germany" ist entsprechend der Ansprüche des deutschen Mittelstands entwickelt worden. Um diese Methode noch einfacher und effizienter zu gestalten, wurde zusätzlich die Wissensbilanz-Toolbox entwickelt. Dieses Software-Werkzeug ermöglicht es, das intellektuelle Kapital von Unternehmen mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis strukturiert darzustellen und strategiekonforme Maßnahmen abzuleiten. [weiterlesen]

  • Der Gesundheit zuliebe

    21. November 2007 von Dr. Manfred Bornemann

    Ob bei der Flugrettung oder in der häuslichen Altenpflege, in chirurgischen Operationsteams oder in der Behindertenbetreuung: Reibungslose Abläufe sind im Gesundheitswesen lebenswichtig. Dem expliziten und dem impliziten Wissen kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Doch während der Wissensstand eines einzelnen Mitarbeiters noch relativ leicht zu bemessen ist, ist das intellektuelle Kapital eines ganzen Krankenhauses, eines Altenheims oder eines Gesundheitsverbandes nur schwer greifbar. Der Arbeitskreis Wissensbilanz hat im Zuge des Projekts "Wissensbilanz - Made in Germany" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Methode entwickelt, diese immateriellen Erfolgsfaktoren von Unternehmen und Institutionen zu messen. [weiterlesen]

  • Visionen und Werte in Wissensgemeinschaften und Communities of Practice

    13. Oktober 2007 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Der Erfolg wissensbasierter Unternehmen hängt daran, Wissen in Produkten und Dienstleistungen zu entwickeln, zu praktizieren und anzuwenden; letztlich also den Umgang mit Wissen in seinen Geschäftsprozessen zu institutionalisieren. Dies geschieht am effektivsten in Wissensgemeinschaften und Communities of Practice. Ziel dieses Papiers ist es, diese beiden Organisationsformen, die für den Umgang mit Wissen im Unternehmen so wichtig sind, vorzustellen und die Bedeutung, die Visionen, Werte und Web-2.0- Technologien in diesen Organisationsformen haben, heraus zu arbeiten. [weiterlesen]

  • Philosophie in wissensbasierten Unternehmen

    17. Juni 2007 von Dr. Bernhard von Guretzky, Arno Lundershausen

    Es ist nicht nur die zunehmende Ethik-Debatte in der Wirtschaft, die die Philosophie mit der unternehmerischen Praxis in Berührung bringt. Insbesondere dort wo Wissen der entscheidende Produktionsfaktor ist, hilft Philosophie beim kooperativen Wirken mehrerer Personen. Sie zielt auf die Einheit der Projekte und Vorstellungen und gibt damit dem unternehmerischen Tun einen Sinn. Ziel dieses Papiers ist es, diese Zusammenhänge weiter auszuführen und dem philosophischen Projekt im Unternehmen das Wort zu reden. [weiterlesen]

  • Vom Wert der Werte

    12. April 2007 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Werte, Visionen und Kultur im Unternehmen haben immer noch einen esoterischen Beigeschmack: Hier wollen sich Berater oder mittleres Management "verwirklichen" und lassen dabei die ureigenste Aufgabe jedes Unternehmens, nämlich Gewinn zu machen, völlig außer Acht. Ziel dieses Papiers ist es, mit diesem weitverbreiteten Mythos aufzuräumen. Es wird gezeigt, dass Visionen und Werte und damit als Folge auch die Unternehmenskultur für ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen unerlässlich sind; werteorientierte Unternehmen sind durchweg profitabler! Dieser Artikel ist der fünfte und letzte in einer Reihe, in der Visionen, Kultur, Werte und Ethik im Unternehmen thematisiert werden. [weiterlesen]

  • Gestaltung von Kommunikation in dynamischen Organisationen und Netzwerken

    14. März 2007 von M.A. B.A./Dipl.-Betriebsw. Bettina Pardon

    Wissen wird weitgehend kommunikativ vermittelt und trägt in der täglichen Zusammenarbeit zur Wertschöpfung bei. Hier geht es um die Frage, welche Kommunikationskompetenzen in der modernen Arbeitswelt benötigt werden. Was ist neu an der Kommunikation in flexiblen Organisationen und Netzwerken? Welche Bedingungen sind gleich geblieben? Was können Personen, Teams und Organisationen dazulernen, um ihre Potentiale besser zu verwirklichen? Wo fangen sie konkret an? Kommunikation ist ein strategischer Wirtschaftsfaktor und kein Wohlfühlthema für Luxuszeiten. Die Zusammenarbeit in klassischen Organisationen, Kooperationen und Netzwerken funktioniert nur bei gelingender Kommunikation zwischen allen Beteiligten. [weiterlesen]

  • Best Practices und Lessons Learned aus Wissensmanagement-Initiativen

    15. Februar 2007 von Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Robert Neumann, Mag. Mag. Waltraud Grillitsch, Mag. Mag. Alexandra Müller-Stingl

    Der Artikel geht auf den Nutzen und Leitlinien des Managements der Ressource Wissen ein und betrachtet Wissensmanagement-Initiativen aus einer kritisch reflexiven Perspektive. Lessons Learned aus bisherigen Wissensmanagementprojekten werden abgeleitet und Möglichkeiten zur Professionalisierung von Wissensmanagement-Initiativen aufgezeigt. Aus der Sicht der AutorInnen funktioniert wissensorientierte Unternehmensführung nach dem Prinzip des Managements für Wissen, welches sich auf die kontextuelle Gestaltung förderlicher organisationaler Rahmenbedingungen bezieht. Die erfolgreiche Durchführung von Wissensmanagement-Vorhaben ist die Voraussetzung für die produktive Nutzung von Methoden und Konzepten des Wissensmanagements zur Steigerung der eigenen organisationalen Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit. Ein Vorgehenskonzept für wissensorientierte Veränderungsvorhaben wird vorgestellt, welches die schrittweise Einführung von Wissensmanagement in Organisationen ermöglicht. Im Sinne der Kontextsteuerung des Managements für Wissen werden Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Wissensmanagementprojekte herausgearbeitet. [weiterlesen]

  • Das interne Marketing von Competitive Intelligence -und Informationsdienstleistungen in Großunternehmen

    16. Januar 2007 von Prof. Heide Gloystein

    Wir leben in einer globalisierenden Welt, wo Technologiewandel und Informationsflut auf das Markt- und Wettbewerbsumfeld großen Einfluss nehmen. Um unter Konkurrenten bestehen zu können, muss das Wissen um den Wettbewerb zum eigenen Vorteil genutzt werden. Competitive Intelligence ist eine integrierte Methodik, dieses Wissen in den Unternehmen zu schaffen, um auf dem Wettbewerbsmarkt rechtzeitig agieren zu können. Das interne Marketing von Competitive Intelligence (CI) - und Informationsdienstleistungen spielt in Großunternehmen eine immer wichtigere Rolle. Der Projektbericht, den Studierende des Fachbereichs "Informations- und Wissensmanagement" der Hochschule Darmstadt unter Anleitung von Frau Prof. Heide Gloystein verfassten, verschafft einen aktuellen Überblick über die Verbreitung und die Werkzeuge des internen Marketings. Mit diesem Bericht wurde der zweite Platz beim Wettbewerb "Recherchieren - Qualifizieren - Kommunizieren (Request)" des "Deutschen Competitive Intelligence Forum (DCIF)" in Dresden erreicht. [weiterlesen]

  • Werte im Unternehmen

    16. Dezember 2006 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Voraussetzung für den Erfolg wissensorientierter Unternehmen ist der motivierte Mitarbeiter und der inspirierende Kunde. Die Art und Weise, wie ein Unternehmen sich gegenüber seinen Anspruchsträgern verhält, zeigt, welche Bedeutung es seinen Werten beimisst und wie bewusst es mit diesen Werte umgeht. Mit diesem Papier soll die Bedeutung von Werten für den Unternehmenserfolg hervorgehoben und Impulse und Anregungen zur Wertediskussion im Unternehmen gegeben werden. Dieser Artikel ist der dritte in einer Reihe, in der die sog. weichen Themen wie Visionen, Kultur, Werte und Ethik im Unternehmen thematisiert werden. [weiterlesen]

  • Chancen und Risiken von Knowledge Management in interorganisationalen Kompetenzzentren

    10. Dezember 2006 von Mag. Mag. Waltraud Grillitsch, Mag. Mag. Alexandra Müller-Stingl, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Robert Neumann

    Der Artikel beleuchtet die Bedeutung von Wissensmanagement für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sowie den Entstehungshintergrund, die Zielsetzungen und Aufgaben von Kompetenzzentren. Insbesondere wird das Augenmerk auf kollaborativen Wissensaustausch gelegt, die damit verbunden Herausforderungen und Erfolgsfaktoren werden analysiert. Am Beispiel eines interdisziplinären Kompetenzzentrums wird die Visualisierung von Wissen anhand einer Wissensüberblickslandschaft vorgestellt. Dies beinhaltet das Konzept und Design der Wissenslandkarte in Form einer Roadmap und die zu beachtenden Stolpersteine und wesentlichen Erfolgskriterien bei der Implementierung der Wissenslandkarte. Im Folgenden wird der Balanceakt der Kompetenzzentren zwischen Theorie (Forschung) und Praxis (Anwendung in Projekten) dargestellt. Abschließend werden systemtheoretische Überlegungen im Hinblick auf Kompetenzzentren angestellt und Voraussetzungen für eine erfolgreiche wissensorientierte Kooperation zusammengefasst. [weiterlesen]

  • "Wissensarbeiter" oder "Wissensunternehmer"?

    17. Oktober 2006 von Michael Hihn

    Den Begriff "Wissen" unter dem Aspekt der "Problemlösungsfähigkeit" zu betrachten öffnet den Horizont in die strategische Dimension von "Wissen" und "Wissensmanagement". Das Modell der 4 Ebenen unternehmerischen Denkens und Handelns hilft, den Entwicklungsprozess vom Wissensarbeiter zum Wissensunternehmer zu gestalten. [weiterlesen]

  • Mitarbeiterworkshop - spezifisches Wissen von Mitarbeitern für Mitarbeiter

    23. August 2006 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch

    Die Wissenstransfermethode "Mitarbeiter-Workshop" steigert die Effektivität der Wissensübermittlung in Unternehmen und Verwaltungen besonders bei der Einarbeitung und Einweisung neuer Mitarbeiter. Grundanliegen des Mitarbeiter-Workshops ist das Erfassen, Speichern und Zugänglichmachen komplexer unternehmens- oder verwaltungsinterner Themengebiete. Dabei eignet sich diese Methode besonders für inhaltlich umfangreiche Themen, die mehreren (noch) Nicht-Experten gleichzeitig übermittelt werden. Durch den Mitarbeiter-Workshop werden auch die Aufgabenbereiche der Mitarbeiter transparent, das heißt, dass jeder Mitarbeiter einen Überblick über andere Arbeitsbereiche und Aufgaben im Unternehmen bekommt. [weiterlesen]

  • Experten Communities - fachspezifischer Wissensaustausch im Arbeitsprozess

    09. August 2006 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch

    Der Bedarf des berufsbegleitenden Lernens ergibt sich für Menschen im Arbeitsprozess meist in ihrem Aufgabenbereich. Neues Wissen wird gezielt zum Zeitpunkt des entsprechenden Bedarfs benötigt. Aktuelle und kompetente Informationen auf eine problemspezifische Frage im Internet zu finden, ist eine Herausforderung. Die Experten-Community der Community4you ist eine Wissenstransfermethode, die Bildungseinrichtungen und Schulungsanbietern eine neues Chance zur Gewinnung von Kunden und Kunden eine effizientere berufsbegleitende Weiterbildung bietet. Der Schulungsleiter von heute ist Voll- oder Teilzeitexperte, Coach, Lektor, Moderator und Koordinator in der Experten-Community seines Kompetenzbereiches. [weiterlesen]

  • Online Assessment - Wissen prüfen, Personalauswahl optimieren, Weiterbildungsbedarf erkennen

    16. Juli 2006 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch

    Welcher Bewerber passt in mein Unternehmen? Wie gut kennen sich meine Mitarbeiter und Partner in ihrem Aufgabengebiet wirklich aus? Die Antworten auf diese Fragen zu kennen trägt maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Mit herkömmlichen Testverfahren ist die Auswahl eines neuen Mitarbeiters sehr aufwendig und nimmt viel Zeit in Anspruch. Genauso schwierig ist es, den speziellen Weiterbildungsbedarf seiner Mitarbeiter rechtzeitig zu erkennen und beheben zu können. Für diese Herausforderung hat die Communty4you GmbH mit "Online-Assessment" ein Testverfahren entwickelt, welches die Möglichkeit bietet, unternehmensspezifisches Wissen der Mitarbeiter oder Partner eines Unternehmens effizient und zuverlässig zu überprüfen und die Personalauswahl mit gleichzeitiger Minimierung des Arbeitsaufwandes zu optimieren. [weiterlesen]

  • Buch - Leveraging Knowledge Communication for Innovation

    10. Juli 2006 von Dr. phil. Tobias Müller-Prothmann

    -- Die c-o-k unterstützt Doktoranden. -- Wir freuen uns die Dissertation von Tobias Müller-Prothmann über die Methoden und Anwendungen der Sozialen Netzwerkanalyse in Forschung und Entwicklung vorstellen zu dürfen. Demnächst wird es zu dem Thema noch einen Artikel auf der c-o-k geben. [weiterlesen]

  • Visionen im Unternehmen

    27. Februar 2006 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Unsere Welt wird durch Wandel immer stärker geprägt. Und dieser Wandel vollzieht sich häufig mit instabilen Übergängen, auf die sich Unternehmen wie Mitarbeiter - die dieses Unternehmen ja ausmachen - einstellen müssen. Gemeinsame Visionen und eine Kultur der Lernerfahrung sind der erste Schritt zur Wettbewerbsfähigkeit, denn sie fokussieren und helfen den Menschen, sich mit ihrer Arbeit und ihrem Unternehmen zu identifizieren, eine Voraussetzung für glückliche wie produktive Mitarbeiter. Dieser Artikel ist der erste in einer Reihe, in der darüber hinaus Wissens- und Unternehmensethik sowie die Wissenskultur thematisiert werden. [weiterlesen]

  • Wissensmanagement und Marketing

    04. Dezember 2002 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Dies ist der zweite Teil ("Wissensmanagement und Personalentwicklung" erschien hier bereits) einer Reihe von Artikeln, in denen in lockerer Abfolge die internen Geschäftsprozesse im Unternehmen aus der Sicht des Wissensmanagements beschrieben werden. Der Bereich des Marketing unterliegt einer Neuorientierung hin zu einer kundenbezogenen Ausrichtung, wobei das Wissensmanagement nicht nur dazu dient, Angebotslücken im Markt wahrzunehmen und damit neue Märkte erschließen zu können, sondern auch die Kontakte zu den Stakeholdern auszubauen und das Image des Unternehmens zu gestalten. [weiterlesen]

  • Schritte zur Einführung des Wissensmanagements: Definition und Bewertung von Wissenszielen - Teil A -

    21. Februar 2001 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Dieses Papier (bestehend aus den Teilen A und B) ist der erste Beitrag einer Reihe von Abhandlungen, in denen die einzelnen Schritte der Einführung des Wissensmanagements im Unternehmen behandelt werden. Teil A gibt eine Einführung in den Problemkreis und eine kurze Beschreibung der Bausteine des Wissensmanagements. Ferner wird der Zusammenhang zwischen Unternehmes- und Wissensstrategie hergestellt. [weiterlesen]

  • ITR - Symposion Wissensmanagement

    30. November 2000 von Redaktion

    Auf dem IT-Research Symposion Wissensmanagement am 16.11.00 in Frankfurt / Main haben Vertreter zweier Wirtschaftsunternehmen über ihre Erfahrungen mit der Implementation von WM-Tools berichtet. Der Zugang zur Thematik und die Form der Realisierung ist dabei sehr unterschiedlich. [weiterlesen]

  • Kritische Erfolgsfaktoren für effizientes Wissensmanagement

    07. November 2000 von Dr. Oliver Vopel

    Aus den bisherigen Erfahrungen, die Ernst & Young, aber auch andere wissensintensive Organisationen wie Banken oder High-Tech Firmen mit der Einführung von Wissensmanagement gesammelt haben, läßt sich eine Reihe kritischer Erfolgsfaktoren ableiten. Unternehmen, die Wissenmanagement betreiben wollen, sind gut beraten, diese Erfolgsfaktoren so frühzeitig wie möglich in ihre Strategie und Umsetzung einzubeziehen. [weiterlesen]

  • Knowledge Management at Ernst & Young

    05. Oktober 2000 von Dave Pollard

    Since its pioneering knowledge management and organizational learning (“KM/OL”) efforts began in 1994, Ernst & Young has since received at least a dozen awards for its KM/OL leadership. These include being named in the Top five world’s Most Admired Knowledge Enterprises (MAKE Award) recognition two years running. The firm’s employees share a 650-person centrally managed Knowledge Organization (the “CBK—Center for Business Knowledge”), and have universal access to its knowledge-powered Intranet (the “KnowledgeWeb”). At time of writing, the firm is selling its consulting practice to Cap Gemini, but Cap Gemini has insisted on having ongoing access to the CBK and the KnowledgeWeb as part of the deal. [weiterlesen]

  • Learning Events

    01. Oktober 2000 von Martina Weinberger

    Lernen, Wissen austauschen, Wissen weitergeben.... sind wesentliche Aufgaben des Wissensmanagement. Neben den Klassikern in diesem Bereich - der schulischen/universitären Ausbildung und der betriebsinternen Aus- und Weiterbildung - gibt es verschiedene weitere Methoden/Ansätzen mit denen mehr oder weniger formell gelernt werden kann. Wir zeigen Ihnen einige Ansätze, die sich in der Praxis bewährt haben. [weiterlesen]

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