Beiträge zu Enterprise 2.0

Wie werden sich Unternehmen den Herausforderungen der neuen Generation Digital Natives stellen? Welche Web 2.0 Applikationen und Social Software können auch im Unternehmenskontext eingesetzt werden? Enterprise 2.0 steht für eine neue Unternehmensgeneration, deren Gestaltungsformen insbesondere durch Wissensmanagement und neue Interaktionsmöglichkeiten bestimmt wird.

  • Wissensmanagement von Individuen und Teams der Organisation mit Hilfe von Wiki-Dashboards

    17. Mai 2017 von Dr. Sven Strobel

    Wikis sind ein zentrales Tool für das Wissensmanagement, da sie die sozialen Interaktionen der Mitarbeiter wie Kollaboration, Wissensaustausch und Management gezielt unterstützen. Eine wesentliche Komponente des Wissensmanagements mit Hilfe eines Wikis sind Wiki-Dashboards, die als Arbeitsplattformen und übersichtliche Visualisierungen dienen. Im Beitrag geht es um drei Typen von Dashboards: persönliche, Team- und Projekt-Dashboards. Wiki-Dashboards unterstützen die Mitarbeiter dabei, Wissen zu repräsentieren und auszutauschen, zu kollaborieren und zentrale Geschäftsprozesse zu planen und zu steuern. Der Beitrag definiert einige Guidelines für das Wissensmanagement mit Wiki-Dashboards und illustriert diese anhand eines Projekt-Dashboards der Technischen Informationsbibliothek.  [weiterlesen]

  • Einführung von sozialen Technologien im Unternehmen - Erfolgsfaktor Mensch

    19. April 2013 von Christoph Schmaltz

    Heute gibt es kaum ein Unternehmen, das nicht schon mit sozialen Technologien experimentiert hat. Die hochgesteckten Erwartungen haben sich jedoch nur in den seltensten Fällen voll erfüllt. Wird diese neue Softwarekategorie das gleiche Schicksal wie die erste Generation von Wissensmanagementtools erleiden? Ernüchterung macht sich breit, aber auch die Einsicht, dass es sich bei der Einführung von sozialen Technologien nicht um ein typisches IT-Projekt handelt und dass dies kein Sprint, sondern ein langwieriger Prozess ist.  [weiterlesen]

  • AEB GmbH - Kulturräume für eine exzellente Wissensorganisation schaffen

    Special Exzellente Wissensorganisation 2012

    11. Dezember 2012 von Initiative Exzellente Wissensorganisation

    Die Initiative "Exzellente Wissensorganisation" zeichnet Organisationen aus, die in vorbildlicher Weise Wissensmanagement umsetzen - Best Practices im besten Sinne. Die AEB war Finalist im Wettbewerb 2012. Gutes Wissensmanagement ist im Verständnis von AEB eine Frage der Unternehmenskultur und Führung. Ziel ist es, die Kompetenzen der Mitarbeiter systematisch zu fördern: mit Blick auf die Unternehmensziele, aber auch für die persönliche Mitarbeiterentwicklung. [weiterlesen]

  • Erfahrungsbericht: Wissensmanagement im Projekt mit Wikis

    27. Juni 2012 von M. A. Luka Peters

    Der folgende Artikel beschreibt, wie ein Wiki als zentrales Dokumentations- und Kommunikationswerkzeug im Rahmen eines wissenschaftlichen E-Learning-Projekts eingesetzt wurde und zeigt, wie vielfältig die Aufgaben sein können, für die ein Wiki nützlich ist. Neben dem internen Einsatz unterstützte das Wiki zudem die Kommunikation zwischen den verschiedenen Standorten und mit externen Netzwerkpartnern. Das Fazit des Beitrags beschreibt nicht nur die im Projekt erlebten Vorteile, sondern weist auch auf die kritischen Aspekte hin, die den erfolgreichen Einsatz eines Wikis im Wissensmanagement gefährden können. [weiterlesen]

  • Wissensmanagement mit References+ bei der Siemens-Division Building Technologies

    27. Juni 2012 von Dr. Alexander Stocker, Dr. Johannes Müller

    References+ ist eine Web-2.0-Anwendung zum weltweiten Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best-Practices innerhalb des Siemens-Intranets. Nicht die IT-Anwendung, sondern die derzeit ca. 8.200 Mitglieder umfassende Nutzer-Community bildet den Hauptfokus zum effizienten Wissensaustausch. References+ will Siemens-Mitarbeitende über organisatorische, hierarchische und geographische Grenzen hinweg vernetzen und zur direkten Kommunikation untereinander animieren.  [weiterlesen]

  • Social Forecasting for New Products

    27. Juni 2012 von Aleksandar Ivanov

    Forecasting new products is hard for a retailer like Tchibo. There is no past data to use in statistical models, consumer surveys and test sales are expensive. Tchibo decided to apply Social Forecasting - a new approach from the Enterprise 2.0 area. Social Forecasting utilizes the knowledge of employees and transforms it into hard numbers, e.g. sales forecasts for new products. With Social Forecasting Tchibo was able to achieve extreme cost savings while maintaining a high accuracy in forecasting demand for new products. [weiterlesen]

  • Spoilt for Choice - Wiki Software for Knowledge Management in Organisations

    31. März 2011 von Redaktion, Daphne Gross, Ingo Frost

    The article presents the most popular wiki solutions and provides an analysis of features and functionalities based on organisational needs for the management of knowledge. All wiki solutions are compared to usability, search function, structuring and validation of knowledge.  [weiterlesen]

  • Das Wissen der Bürger nutzen – Chancen für soziale Organisationen

    03. März 2011 von Dr. Brigitte Reiser

    Professionelle soziale Dienstleister wie die über hunderttausend Sozialeinrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege stehen vor einem Dilemma. Einerseits wird ihnen Effizienz abverlangt, andererseits haben sie als Einrichtungen des Dritten Sektors zwischen Markt und Staat wichtige gemeinwesenorientierte Funktionen, die mit der Effizienzperspektive nur schwer bewältigt werden können: nämlich Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten. Beziehungen hin zur Zivilgesellschaft zu pflegen ist für gemeinnützige Organisationen aufwändig. Dennoch wird gerade die „social embeddedness“ von Nonprofit-Organisationen (NPO) in das sie umgebende Gemeinwesen in Zukunft ein wichtiger Teil ihres Profils und ein wichtiges Unterscheidungskriterium hin zur gewerblichen Konkurrenz sein.  [weiterlesen]

  • Die zukünftige Entwicklung von Personal-, Informations- und Trainingsmanagement - 3. und Abschlussbericht

    Trends revisited, E-HRM und Gedanken zur Soziologie der Weiterbildung

    03. März 2011 von Beate Bruns, Prof. Dr. Phil. Andreas König MA

    Wer im Personal- und Bildungsumfeld Entscheidungen treffen und Investitionen tätigen muss, profitiert in dieser stark dynamischen Situation von Trendforschungen und Zukunftseinschätzungen. Die time4you GmbH und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben daher eine Studie mit einem breiten Fragehorizont erstellt. Im jetzt abgeschlossenen dritten Forschungsabschnitt standen aktuelle Trends und Trendveränderungen seit 2007 im Weiterbildungs- und Personalmanagement im Zentrum der Studie. Zur Darstellung der Trendentwicklung knüpfte eine Untersuchung an die synoptische Gegenüberstellung aus der ersten Forschungsperiode an und führte diese fort mit dem Ziel, nachhaltig wirkende Trends zu identifizieren (Kap. 2). In einer umfassenden Studie und Befragung von HR-Experten im deutschsprachigen Raum wurden künftige Trends im Electronic Human-Resource-Management (E-HRM) identifiziert, analysiert und bewertet (Kap. 3 und Kap. 4). Parallel zu diesen Arbeiten betrachteten wir, wie (lernbezogene) Veränderungssignale in Organisationen aufgenommen und umgesetzt werden können: in diesem Schlussbericht greifen wir diesbezüglich ausgewählte gesellschaftliche Aspekte der Entwicklung des Internets und der aktuellen politischen Diskussion in Deutschland darüber (Kap. 5) auf, vertiefen die Frage nach der Veränderbarkeit von Hochschulen und Bildungseinrichtungen angesichts der Innovationen durch neue Lernmedien (Kap. 6) und reflektieren schließlich Folgen und Widersprüche der Potenziale neuer Lernformen speziell mit Blick auf Unternehmen (Kap. 7). [weiterlesen]

  • Die Qual der Wiki-Wahl

    Wikis für Wissensmanagement in Organisationen

    30. Januar 2011 von Redaktion, Daphne Gross, Ingo Frost

    2013 aktualisierte Version verfügbar. In dieser Studie werden auf Basis von aufgestellten Grundanforderungen gängige Wiki-Lösungen vorgestellt, die für den Einsatz in Unternehmen oder anderen Organisation geeignet sind. Anhand bestimmter Features werden sie verglichen und bewertet, inwieweit sie für die Anwendung im Bereich Wissensmanagement geeignet sind. Die Wikis werden in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Recherche, Strukturierung und Validierung von Wissen einander gegenübergestellt. [weiterlesen]

  • “We are on the verge of a new form of knowledge management”

    interview with Dr. Richard Straub, Senior Advisor of the Chairman of IBM in Europe, Middle East and Africa

    01. Oktober 2010 von Dr. Richard Straub

    The congress Professional Learning Europe will take place in Cologne from October 12th to 14th. The organizer talked to Dr. Richard Straub about learning in the Enterprise 2.0. [weiterlesen]

  • "Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Form des Wissensmanagements"

    Interview mit Dr. Richard Straub, Senior Advisor des Chairman für IBM in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika

    01. Oktober 2010 von Dr. Richard Straub

    Vom 12. bis 14. Oktober 2010 findet die Professional Learning Europe in Köln statt. Der Veranstalter sprach mit Dr. Richard Straub über Lernen im "Enterprise 2.0". [weiterlesen]

  • Wissensmanagement mit Web 2.0: Grundlage und Herausforderung

    24. August 2010 von Dr. Alexander Stocker

    Web 2.0 ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungsbereichen in Unternehmen, insbesondere im Wissenstransfer. So schwebt es den Entscheidern in Unternehmen vor, das Idealbild des selbstorganisierten Teilens von Wissen aus dem Web 2.0 in die Unternehmen zu transferieren – und zwar mit Hilfe der neuen Technologien aus dem Web 2.0: beispielsweise Wikis und Weblogs. Jedoch stellen Unternehmen völlig unterschiedliche Systeme im Vergleich zum offenen Web dar. Praktiker orientieren sich im Vorfeld von Entscheidungen gern an Fallstudien. Vor diesem Hintergrund wurde durch den Autor dieses Beitrags, Dr. Alexander Stocker, gemeinsam mit Prof. Klaus Tochtermann ein neues Fachbuch zum Thema veröffentlicht, welches ein einheitliches Design für diverse Fallstudien verwendet, um die Vergleichbarkeit für Praktiker zu gewährleisten. Im Folgenden stellt Dr. Stocker eine Fallstudie aus dem Buch vor, in der Weblogs für Mitarbeiter erfolgreich eingeführt wurden und zeigt die Lessons Learned. [weiterlesen]

  • LERNET 2.0-Praxisleitfaden

    Web 2.0 für Lern- und Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

    15. August 2010 von Dr. Lutz Goertz, Tim Krischak, Axel Wolpert

    Auch kleine und mittlere Unternehmen können jetzt Werkzeuge des Web 2.0 (z.B. Wikis, Blogs, Twitter) nutzbringend zum Lernen einsetzen. Dieser Leitfaden soll Ihnen neue Formen des „Digitalen Lernens“ näher bringen und an ganz konkreten Beispielen zeigen, wie sich mit ihnen Herausforderungen in der Qualifizierung meistern lassen. Der "LERNET 2.0-Praxisleitfaden" hilft allen, die in einem kleinen und mittleren Unternehmen Verantwortung für das Thema Bildung tragen, sinnvolle Anwendungen des digitalen Lernens zu finden und einzuführen.  [weiterlesen]

  • Wissensmanagement in 140 Zeichen

    Twitter in der Hochschullehre

    10. August 2010 von Julia Hisserich, Jasmin Primsch

    Im folgenden Artikel wird ein Konzept zum Einsatz von Twitter in der Hochschullehre vorgestellt. Als erste und weltweit größte Microblogging-Plattform kombiniert Twitter die Eigenschaften sozialer Netzwerke, Blogs, dem Abonnementservice RSS, Instant Messaging (sofortige Textvermittlung wie bspw. bei Skype) und SMS. Diese Funktionen sind für die Wissenschaftskommunikation ebenfalls interessant und lassen sich in der Lehre lernfördernd einsetzen. Ausgewählte Erfahrungsberichte aus der Praxis liefern Einblicke und lassen erste Bedingungen für den effektiven Einsatz des Tools erkennen. Aufbauend auf diese Erfahrungen wurde ein Konzept entwickelt, in dem Twitter mithilfe von vier einfachen Bausteinen (Kollaboration, Reflexion, Diskussion und Recherche) leicht in die eigene Veranstaltungsstruktur eingebaut werden kann. Zwei Beispiele für den Einsatz von Twitter in Hochschulveranstaltungen, ein Projektseminar und ein Abschlussarbeitsseminar, werden in diesem Zusammenhang zur Illustration der Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Ein Leitfaden für die Implementation erleichtert die Übertragung des Konzepts auf bestehende Veranstaltungen. [weiterlesen]

  • 15 Jahre Wiki - eine Erfolgsgeschichte auch für Unternehmen?

    25. März 2010 von André Ulrich

    Wikis sind auf dem Weg eine feste Größe in Unternehmen zu spielen. Seit ihrer Entwicklung vor 15 Jahren haben sie sich zu einer flexiblen Plattform für verschiedenste Anwendungen gemausert. Das Wiki-Prinzip hat dabei nicht nur die Interaktion im Web revolutioniert sondern auch einen kulturellen Wandel im Umgang mit Wissen angestoßen. Wir kommunizieren, teilen, verändern, verbessern und helfen überall dort, wo wir es möchten und können. Nun sind Wikis dabei, Unternehmen und die Art wie wir zusammen arbeiten, nachhaltig verändern.  [weiterlesen]

  • Wissensmanagement 3.0

    30. Januar 2010 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre hat gezeigt, dass sich Unternehmen in einem zunehmend unüberschaubareren und damit schwieriger planbaren Umfeld befinden. Hier kann die Komplexitätstheorie einerseits helfen, die eigene Situation besser beurteilen zu können und andererseits als Metapher dafür dienen das Führungsverhalten so anzupassen, dass Kreativität und Veränderungsbereitschaft im Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden. Dies wird gleichzeitig als neues Paradigma des Wissensmanagements verstanden, dessen Vorboten in solch "komplexen" und "chaotischen" Lernarenen wie KnowledgeCamps sich abzeichnen. [weiterlesen]

  • Die zukünftige Entwicklung von Personal-, Informations- und Trainingsmanagement - 1. Zwischenbericht

    Die Zukunft des Lernens oder: „Alles so schön Web 2.0 hier!“

    04. September 2009 von Beate Bruns, Prof. Dr. Phil. Andreas König MA

    Wer im Personal- und Bildungsumfeld Entscheidungen treffen und Investitionen tätigen muss, profitiert in dieser stark dynamischen Situation von Trendforschungen und Zukunftseinschätzungen. Die time4you GmbH hat daher eine Studie mit einem breiten Fragehorizont erstellt: Welche Entwicklungen lassen sich heute schon ablesen? Mit welchen Technologien und Methoden werden wir in Zukunft lernen, aus- und weiterbilden, Potenziale erkennen und entwickeln, Informationen nutzen und kreieren? Diese Fragen bilden den Bezugsrahmen für konkretere Detailfragen nach der Zukunft des Personal- und Bildungsmanagements. Vor allem fragen wir uns: Wie werden die künftigen Anwender die vorhandenen Medien und Inhalte nutzen? Im ersten Zwischenbericht zur 3- Jahres Studie (2007–2009) der time4you GmbH und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften wird zunächst das Studiendesign und die ersten Antworten auf diese Fragen vorgestellt. Weiterhin werden die Befunde mit denen anderer Studien verglichen. Schließlich wird eine kurze Bilanz dieser breiten Datensammlung gezogen und sie in ein Forschungsdesign für die kommende Studienphase gebündelt. [weiterlesen]

  • Die zukünftige Entwicklung von Personal-, Informations- und Trainingsmanagement - 2. Zwischenbericht

    Von Trends, neuen Technologien und dem kreativen Umgang mit dem Unvorhersehbaren

    13. Oktober 2009 von Beate Bruns, Prof. Dr. Phil. Andreas König MA

    Teil 2 der 3-Jahres-Studie "Zukunft des Lernens" der time4you GmbH und des Center for Education and New Learning der School of Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel werden aktuelle Entwicklungen in Personalarbeit und -entwicklung beschrieben und verknüpft diese mit Entwicklungen neuer Lerntechnologien und neuer Lernmethoden. Das zweite Kapitel analysiert ausgewählte technologische Trends, die die Personalarbeit und -entwicklung zunehmend beeinflussen und verändern. Im dritten Kapitel werden die zuvor analysierten Entwicklungen noch einmal reflektiert und konkrete Hinweise auf Handlungsmöglichkeiten gegeben, die den Umgang mit zukünftigen Entwicklungen erleichtern sollen. [weiterlesen]

  • Semantische Technologien und Auswirkung auf Informations- und Wissensmanagementsysteme

    16. Mai 2009 von Dipl.-Wirtsch.-Inf. Daniel Hansch, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Schnurr, Thomas Franz, Dr. Steffen Staab

    Die Flut von Informationen, die auf jeden Mitarbeiter in einem Unternehmen eintreffen, wird stetig größer. Wissensmanagementsysteme werden eingesetzt, um die Erfassung, Speicherung und Abfrage dieser Informationen zu unterstützen. Heutige Wissensmanagementsysteme stellen jedoch keine vollständigen Lösungen dar, z.B. werden die Integration existierender Systeme und die Repräsentation (und damit die Nutzung) impliziten Wissens meistens nicht unterstützt. Anhand unterschiedlicher Problemdimensionen diskutieren wir in diesem Artikel die Vorteile semantischer Technologien. Wir stellen drei Systeme vor, die konkret die Vorteile semantischer Technologien in Bezug auf die unterschiedlichen Problemdimensionen aufzeigen. [weiterlesen]

  • Wissenspolitik im Unternehmen

    17. September 2008 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Abstract: Wissenspolitik moderiert den Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Ziel dieses Papiers ist es, die Wissenspolitik in einen unternehmerischen Kontext zu rücken. Hier spielt vor allem eine Werteverankerung unternehmerischen Handelns eine Rolle und eine Wissenskultur, die "diszipliniert und reguliert" und die durch das Wissen wachsenden Handlungsmöglichkeiten ethische Prinzipien zugrunde legt. Zur Wissenspolitik gehört auch eine besondere "Steigerungsform" des Wissensmanagements nämlich das Management von Nichtwissen, das ebenso einer institutionellen Struktur im Unternehmen bedarf. [weiterlesen]

  • Enterprise 2.0 - Neues Denken statt neue Technologie

    13. Juni 2008 von Simon Dückert, Markus Hormess

    Die Interdisziplin Wissensmanagement ist Mitte der 90er Jahre in Schwierigkeiten geraten, als die IT-System-Hersteller den Begriff verwendet und mit ihren IT-Systemen kommerzialisiert haben. Seitdem wird Wissensmanagement oftmals mit Informationstechnologie gleichgesetzt und zeigt sich in Form der "berüchtigten" Wissensdatenbank. Die Sichtweise Wissensmanagement als wissensorientierte Unternehmensführung zu begreifen ist dagegen wenig verbreitet. Dieses Dilemma kann nur dadurch umgangen werden, dass sich eine Organisation als sozio-technisches System begreift, in dem das soziale System und das technische System miteinander in Wechselwirkung stehen. Unter dem Begriff "2.0" ist in diesem Beitrag also keine neue Version einer Techologie gemeint, sondern vielmehr eine neue Geisteshaltung innerhalb einer Organisation, die vielleicht besser geeignet ist, den Herausforderungen im 21. Jahrhundert gerecht zu werden. [weiterlesen]

  • Wichtige Trends im Wissensmanagement, 2007 bis 2011

    17. Mai 2008 von Dr. Mathias Weber

    Das vorliegende Positionspapier wurde von erfahrenen Anwendern, Wissenschaftlern, Vertretern der Partnerorganisation des BITKOM sowie von Experten des BITKOM-Arbeitskreises "Knowledge Engineering & Management" (AK KEM) als Diskussionsgrundlage für den Kongress/Konferenz "KnowTech 2007" ausgearbeitet. Es richtet sich vorrangig an Praktiker des Wissensmanagements in Unternehmen und Organisationen sowie an Manager, die für Bereiche wie Unternehmensstrategie, Personalentwicklung, Weiterbildung, Informationsmanagement, Prozessmanagement, Kollaboration oder Innovationsmanagement Verantwortung tragen. Das Papier soll aber auch der breiten Öffentlichkeit die Orientierung in der anspruchsvollen Materie erleichtern. [weiterlesen]

  • Das Wikipedia-Phänomen

    17. August 2007 von Ingo Frost

    Wikipedia ist ein Phänomen, dessen Entwicklung niemand vorhergesehen hat. Dieser Artikel stellt drei Haupteinwände vor, die Kritiker des Projekts bereits vor dessen Erfolg geltend machten und bewertet sie aus heutiger Sicht. Darauf aufbauend wird die Verlässlichkeit der Wikipedia-Inhalte thematisiert und es werden überraschende Erfahrungswerte aus der (Weiter-)Entwicklung von Wikipedia und Wiki-basierter Software vorgestellt, die bei der Konzeption von Anwendungen für Wissensmanagement relevant sind. [weiterlesen]

  • "Keep It Simple, Stupid" - Leichtgewichtiges Wissensmanagement mit Wikis

    16. Juli 2007 von Peter Rubarth

    "The term KISS is an acronym of the phrase 'Keep It Simple, Stupid', and the KISS principle states that simplicity in design should be a key goal." [1] Wiki-Systeme bereiten einen Weg, dieses Prinzip bei der Dokumentation von Wissen umzusetzen. Wikis sind einfach zu benutzen und bieten eine hohe Flexibilität bei der Organisation von Inhalten. Dadurch ermöglichen sie den schrittweisen Aufbau eines Wissensmanagements bei knappen Ressourcen. Durch die geringen Einstiegshürden und vorhandene Funktionalitäten zur Kontrolle tragen Wikis dazu bei klassische Probleme der Dokumentation von Wissen, wie beispielsweise mangelnde Aktualität und fehlende Zeit bei der Erstellung zu reduzieren. [weiterlesen]

  • Steigerung des Kundennutzens durch eine kollaborativ erstellte Anwenderdokumentation

    12. März 2007 von Lukas Birn, Claudia Müller

    Die steigenden Anforderungen an betriebswirtschaftliche IT-Systeme spiegeln sich auch in der technischen Dokumentation wieder. Daher müssen Dokumentationsprozesse überdacht und neue Ansätze gefunden werden. Für die kollaborative Dokumentationserstellung auch über die Unternehmensgrenzen hinweg eigenen sich Wikis im besonderen Maße. Der folgende Beitrag stellt ein Praxisbeispiel für eine nutzbringende Verwendung der Wiki-Software vor. [weiterlesen]

  • Wikis, Blogs und Wissensmanagement

    20. September 2004 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Das Web-Logging kurz Blogging hat sich in kurzer Zeit zum Publikationsformat unserer Aufmerksamkeitsökonomie gemausert. Blogging basiert auf einer Kultur, die durch den Austausch von Informationen, Ideen und Wissen in Form von Tage- oder eben Logbüchern definiert wird. Damit wird es fast zur natürlichen Ausdrucksform impliziten Wissens und gewinnt dadurch zunehmende Bedeutung für das Wissensmanagement im Unternehmen. Blogs mutieren somit zu Klogs, den Knowledge Logs. [weiterlesen]

  • Zwischen Community und Selbstfindung - Erfahrungen eines Wissensarbeiters

    30. August 2004 von Dr. Jochen Robes

    Weblogs fordern heraus: Sie sind in unglaublichem Tempo Teil einer neuen Netzwerkkultur geworden, die häufig mit dem Begriff "Social Software" beschrieben wird. Die Kennzeichen von "Social Software": Mit ihrer Hilfe sollen nicht nur Menschen mit Wissen, sondern auch Menschen mit anderen Menschen verbunden werden. Ihre Tools und Konzepte sind darüber hinaus Teil einer bottom-up-Bewegung, die ganz auf die Selbstorganisation und Selbstverantwortung ihrer Teilnehmer baut. So wird zwar die Einbindung von Weblogs in organisatorische Strukturen (Unternehmen, Universitäten, Schulen) und Kommunikationskonzepte gegenwärtig heiß diskutiert. Doch in erster Linie sind Weblogs sehr persönliche Instrumente ihrer Autoren, die jeweils individuelle Ziele und Interessen verfolgen und - weitgehend unbeobachtet von der Öffentlichkeit - ihre Erfahrungen sammeln. Diese Erfahrungen werden am Beispiel eines Weblogs, dem Weiterbildungsblog, sichtbar gemacht. [weiterlesen]

  • Wissen durch Kommunizierendes Lernen

    28. Juli 2004 von Prof. Dr. Brigitte Stieler-Lorenz, Klemens Keindl, Alexander Krause

    In den Unternehmen ist das Wissen nicht nur in den Köpfen Einzelner enthalten. Unternehmenswissen existiert ebenso in den Routinen, Prozessen, Praktiken und Normen, die von den Mitarbeitern und Führungskräften gelebt werden - also in der Unternehmenskultur, die eben zunehmend eine "Wissenskultur" sein muss. Die Herausforderung lautet daher: Wie kann das individuelle Wissen mit Anderen so kommuniziert werden, dass dabei neues Wissen für die Wertschöpfung entsteht und in der Organisation nachhaltig verankert werden kann? Die Lösung die WiKoLe bietet, besteht in der Verbindung von erfahrungsorientiertem Lernen und feedbackorientierter Kommunikation zur Wissenskommunikation in Dialogen. Neben einer kurzen Beschreibung der Methode wird die Anwendung in 3 Fallstudien erläutert. [weiterlesen]

  • Kommunikation aus buddhistischer Perspektive - Ansätze des Zen-Meisters Thich Nhât Hanh

    15. Juli 2004 von Dr. Kai Romhardt

    Das Thema "Kommunikation" ist ein weites Feld, in dem sich schon so mancher verloren hat. Zen-Meister Thich Nhât Hanh [1] bietet uns vielfältige Inspiration zu diesem Thema an und ist dabei herrlich konkret. In vielem fordert seine Lehre klassische Kommunikationstheorien und -modelle heraus. In der folgenden Darstellung werden ausgewählte Aspekte von Kommunikation kurz ausgeführt und mit Aussagen aktueller Dharmatalks [2] von Thich Nhât Hanh (kursiv gesetzt) garniert. [weiterlesen]

  • Prozessorientierte Unternehmensportale für das Management von Kundenbeziehungen

    02. März 2004 von Prof. Dr. Thomas Baaken, Dr. rer. pol. Frank Lasogga

    Die in den letzten Jahren wieder in den Blickwinkel der Unternehmen zurückgekehrte Kundenorientierung geht mit einem Paradigmenwechsel im Marketing einher. Das klassische Marketing im Sinne eines effizienten Verkaufsmanagements wird zunehmend durch ein Kundenbeziehungsmanagement ersetzt. Unter dem Aspekt, Kundenbeziehungen effizient und profitabel zu gestalten, geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, welche Möglichkeiten Internet- Auftritte mitsamt ihrer Vielzahl an E-Business-Funktionen bieten, um eine individuelle Ansprache im Pre- und After-Sales-Bereich zu realisieren. Es wird dabei eine vom Kundenprozess ausgehende Sichtweise zugrundegelegt. [weiterlesen]

  • Story Telling - mit Geschichten Organisationen bewegen

    08. Januar 2004 von Dipl.-Psych. Christine Erlach, Dipl.-Päd. Andrea Neubauer, Dr. Karin Thier

    Der Begriff Story Telling wird momentan sehr häufig in verschiedenen Kontexten verwendet und auch unterschiedlich definiert. Wir verstehen unter Story Telling eine Methode, die aus sechs Phasen besteht, an deren Ende ein Erfahrungsdokument im Unternehmen verbreitet wird. [weiterlesen]

  • Innovation: Querdenken als Basis des Wissensmanagements

    08. Januar 2004 von Dr. Bernhard von Guretzky

    In der gegenwärtigen politischen Diskussion um die Sanierung der Deutschland AG wird neben den anschwellenden Ausgaben für die soziale Absicherung sowie den verkrusteten und investitionsfeindlichen Strukturen am Arbeitsmarkt auch das hierzulande innovationshemmende Klima genannt. Allerorts sollen Innovationen Unternehmen den Weg aus der Krise weisen. Nur lassen sich technische und wissenschaftliche Erfolge leider nicht erzwingen und gedeihen selten in künstlichen Schutzzonen. In diesem Beitrag wird versucht, Ingredenzien eines innovationsfördenden Klimas zu beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf intuitive und psychologische Faktoren also eben auf eine Beschreibung der künstlichen Schutzzonen gesetzt wird. [weiterlesen]

  • Mobiles Wissensmanagement

    06. Februar 2002 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Der Siegeszug der Handys und der Beginn der mobilen Breitbandära werden (vielleicht) einen "Paradigmenwechsel" in der privaten wie beruflichen Kommunikation insofern begünstigen, als beide Bereiche enger zusammenrücken werden: Neue Geschäftsmodelle und einer der Mobilität angepaßten Art des Arbeitens werden Einzug halten. Die leistungsfähigeren Endgeräte und Netze ermöglichen ein mobiles Wissensmanagement, dass zur "Killerapplikation" des m-Commerce und der künftigen Mobilfunknetze werden kann. [weiterlesen]

  • Menschengebundenes Wissen und Personalentwicklung: Know How-, Expertise- & Experience-Preservation (KEEP)

    21. Januar 2002 von Thomas Auer

    In der Antike war es eine menschengebundene Expertise und Erfahrung, die Sokrates an Platon weitergab. Seit Beginn der technischen Evolution ist der Wissenstransfer fast ausschließlich auf die Weitergabe des reinen Fakten-Know Hows beschränkt. Durch die Folgen von Fusionen und Restrukturierungen der 90-er Jahre wird das menschengebundene Wissen wieder als strategischer Erfolgsfaktor anerkannt. Gefragt sind somit auch für unterschiedlichste Unternehmensformen adaptierbare Verfahren, deren Konsequenzen für die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation vertretbar sind. KEEP (Know How-, Expertise- & Experience-Preservation) ist eine solche Methode. [weiterlesen]

  • Knowledge Management revisited - Entwicklungslinien eines Managementkonzeptes mit Sonderkonjunktur

    07. November 2000 von Dr. Oliver Vopel

    Ohne Zweifel: Wissen und Expertise sind die zentralen Treiber moderner Wertschöpfung. In fast allen größeren Unternehmen gibt es inzwischen Initiativen oder Abteilungen, die sich mit dem Management dieser wertvollen Ressourcen befassen. Unumstritten sind diese Maßnahmen jedoch nicht, denn trotz hoher Investitionen lassen sich die erwarteten Erfolge häufig nicht direkt beobachten. Bei Ernst & Young gehört Knowledge Management seit 1993 zur Firmenstrategie - Bedeutung und Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements im Lichte dieser Erfahrung sind Gegenstand des folgenden Beitrags. [weiterlesen]

  • Die Bedeutung des Wissensmanagement und seine Implementierung mittels Intranet und Unternehmensportalen

    15. Oktober 2000 von Dr. Bernhard von Guretzky

    Wissensmanagement schafft die organisatorischen und infrastrukturellen Voraussetzungen für eine lernende Organisation. Es muss dabei jedoch der Wertschöpfung der Organisation dienen, d.h. es muss die Schaffung neuen Wissens begünstigen, vorhandenes Wissen konsolidieren und innerhalb der Organisation verbreiten. [weiterlesen]