Experteninterview mit Prof. Norbert Gronau

    Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universität Potsdam

    25. November 2013 von Frank Schabel, Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau

    Im Rahmen der Studie „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“ wurden 10 Experten zu Ihrer Meinung über die Bedeutung der Wissensarbeit(er), zu Besonderheiten des Managements von Wissensarbeit(ern) und den Erfolgsfaktoren in diesem Zusammenhang befragt. Heraus kam ein Bild wie unsere Welt von morgen aussehen könnte. Auf der Community of Knowledge finden Sie 3 der 10 Interviews. Hier kommt das Dritte.

    Die Wissensgesellschaft gewinnt immer mehr an Boden. So war in Deutschland 2011 nur noch rund jeder vierte Beschäftigte im produzierenden Gewerbe tätig. Demgegenüber ist der Anteil wissensintensiver Tätigkeiten kontinuierlich gestiegen. Für Unternehmen stellt sich damit die Frage, wie sie diese Entwicklung gestalten und die spezifischen Bedürfnisse der Wissensarbeiter aufgreifen, um deren Mehrwert produktiv zu nutzen.

    Hays beleuchtet mit seinen Partnern Pierre Audoin Consultants (PAC), der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM) und der Beratung für Unternehmenskommunikation iKOM in dem über zwei Jahre angelegten Studienprojekt „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“ auf verschiedenen Ebenen, wie Wissensarbeiter agieren möchten und in welcher Form Unternehmen dies umsetzen.

    Unter Wissensarbeiter werden hochqualifizierte Fachkräfte, die mit ihrem Wissen zur Wertschöpfung der Unternehmen beitragen, verstanden.

    Im ersten Teil des Studienprojekts wurden Meinungen von Wissenschaftlern, Beratern und Knowledge-Management Verantwortlichen eingeholt, die sich mit dem Thema befassen. Eine Auswahl der veröffentlichten Experteninterviews finden Sie auch hier auf der Community of Knowledge. Ihre Aussagen wurden in einem Thesenpapier zusammengefasst.

    Zur Verifizierung der Thesen wurden in einem zweiten Teil mehr als 300 fest angestellte Wissensarbeiter zu ihren Erwartungen, ihrer Rolle und Situation in Unternehmen befragt. Die vergleichende Analyse aus den Thesen und den empirischen Ergebnissen finden Sie hier.

    Anhang:

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