Marco C. Bettoni

1971-1977 Maschineningenieur ETH-Zürich; 1977-1991 Kybernetik-Assistent (ETH), Maschinenbau-F&E (Rieter), EDV-Organisator (UBS), Maschinenbau-Methodik (ETH), SW-Engineer (Siemens), Knowledge Engineer (Schindler); seit 1981 Forschung und Beratung im Bereich Künstliche Intelligenz (selbständig); von 1991 bis März 2004 Dozent für Wissenstechnologien (Expertensysteme, Wissensmanagement) am CIM-Zentrum Muttenz der FHBB. Zur Zeit Gast-Wissenschaftler an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich.

Beiträge von Marco C. Bettoni

  • Teaminteraktionen aus radikal-konstruktivistischer Sicht

    04. Mai 2005 von Marco C. Bettoni

    Marco Bettoni stellt in diesem Artikel einen konkreten Bezug zwischen der konstruktivistischen Theorie und erfolgreichen Teaminteraktionen her und gibt sieben konkrete, praxisbezogene Empfehlungen für die Optimierung von Teams, um die Humanfaktoren im Team zu fördern. Die folgenden Ausführungen dienen als Grundlage eines Positionspapiers, das auf der 2. Konferenz über Communities and Technologies vom 13. - 16. 6. 2005 in Mailand vorgetragen werden soll. [weiterlesen]

  • Das Wesentliche im Wissensmanagement

    29. Juni 2004 von Marco C. Bettoni, Sibylle Schneider

    Mit Wissensmanagement (WM) sollten Unternehmen befähigt werden, das brachliegende Wissenspotential im Unternehmen besser zu nutzen, was aber in vielen Fällen nicht gelingt. Für das Gelingen von Wissensmanagement müssten in den praktizierten WM-Ansätzen und WM-Lösungen die "human factors" besser gewürdigt werden. Das wird aber durch das etablierte Verständnis von Wissen verhindert. Als Alternative eignet sich die konstruktivistische Auffassung von Wissen, weil sie - im Gegensatz zur etablierten - die Würdigung der "human factors" umfassend fördert. Im Hauptteil des Beitrags skizzieren wir unsere konstruktivistische Auffassung von Wissen anhand der 5 grundlegenden Merkmalen Funktion, Mechanismus, Zustände, Organisation und Umgang mit Wissen. Zum Schluss werden daraus 5 Empfehlungen abgeleitet die als Leitprinzipien und als "Chefsache" die Gestaltung und den Einsatz von Wissensmanagement-Lösungen steuern und regeln sollten. [weiterlesen]