Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Schnurr

Hans-Peter Schnurr ist Gründungsgesellschafter und Geschäftsführer der ontoprise GmbH, Karlsruhe. Ontoprise ist Anbieter von Tools und Technologien, die den Aufbau semantischer Applikationen ermöglichen. Herr Schnurr studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe und arbeitete anschließend bei der strategischen Unternehmensberatung McKinsey & Company. 1998 - 1999 forschte er am Institut Angewandte Informatik und formale Beschreibungsverfahren (AIFB) der Universität Karlsruhe auf den Gebieten Ontologien, SemanticWeb und informationstechnische Fragestellungen des Wissensmanagement. Er ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V., veröffentlichte zahlreiche Publikationen im Bereich des Wissensmanagement und ist Mitherausgeber des Buches "Professionelles Wissensmanagement - Erfahrungen und Visionen"

Beiträge von Hans-Peter Schnurr

  • Semantische Technologien und Auswirkung auf Informations- und Wissensmanagementsysteme

    16. Mai 2009 von Dipl.-Wirtsch.-Inf. Daniel Hansch, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Schnurr, Thomas Franz, Dr. Steffen Staab

    Die Flut von Informationen, die auf jeden Mitarbeiter in einem Unternehmen eintreffen, wird stetig größer. Wissensmanagementsysteme werden eingesetzt, um die Erfassung, Speicherung und Abfrage dieser Informationen zu unterstützen. Heutige Wissensmanagementsysteme stellen jedoch keine vollständigen Lösungen dar, z.B. werden die Integration existierender Systeme und die Repräsentation (und damit die Nutzung) impliziten Wissens meistens nicht unterstützt. Anhand unterschiedlicher Problemdimensionen diskutieren wir in diesem Artikel die Vorteile semantischer Technologien. Wir stellen drei Systeme vor, die konkret die Vorteile semantischer Technologien in Bezug auf die unterschiedlichen Problemdimensionen aufzeigen. [weiterlesen]

  • Semantik für die nächste Generation Wissensmanagement.

    Ein Vortrag gehalten auf der KnowTech 2001. Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der BITKOM.

    03. Dezember 2002 von Andreas Nierlich, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Schnurr, Prof. Dr. Rudi Studer

    Die Informationstechnik hat in den letzten Jahren die Grundlagen für eine optimale Unterstützung der Verteilung von Wissen geschaffen. Derzeit entstehen neue Anforderungen an Systeme, welche die Bedeutung - die Semantik - der Inhalte in den Vordergrund rücken. Dazu gehört die Fähigkeit, dem Nutzer kontextspezifisch Informationen bereitstellen zu können. Eine weitere Anforderung ist, konkrete Antworten liefern zu können. Systeme können auf Anfragen oft nur Verweise zu Dokumenten liefern, in denen der Anwender nach einer möglichen Antwort suchen muss, diese aber nicht direkt durch die Verknüpfung von Informationen aus verschiedenen Quellen beantworten. Die zentrale Anforderung an die nächste Generation von Wissensmanagement-Systemen ist die Möglichkeit, Informationen geeignet zu kombinieren, um damit implizites Wissen ableiten und somit neues Wissen generieren zu können. [weiterlesen]