Dipl.-Inf. Andreas Mertens

Andreas Mertens ist Dipl.-Informatiker und Geschäftsführer bei 4th Arcanum. Zuvor war er Berater bei IBM und dem Start-Up Avinci. Seine Schwerpunkte sind die Management- und Technologieberatung unter Verwendung ganzheitlicher systemtheoretischer Ansätze. Er ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule in Wiesbaden im Fachbereich Informatik und hält dort die Vorlesung `Sicherheit bei E-Commerce` und das Seminar Wissensmanagement.

Beiträge von Andreas Mertens

  • Kybernetische Managementmethoden für die Optimierung einer Supply-Chain

    26. Februar 2004 von Dipl.-Inf. Andreas Mertens

    Dieser Artikel beschreibt den Einsatz von AKICOM im Supply-Chain-Management. AKICOM ist ein Konzept für den praktischen Einsatz und der Auswahl von Methoden und Werkzeugen für das kybernetische Management im Allgemeinen. Die hier vorgestellten Modelle entstanden während eines Beratungsprojekts in einem Großhandelsunternehmen. Es werden Einflußfaktoren über die gesamte Wertschöpfungskette ermittelt und mit Kausalketten vernetzt. Das Kausalkettenmodell wird dann durch stabilisierende Rückkopplungsschleifen ergänzt, um das Modell zu stabilisieren. Abschließend wird die konkrete Umsetzung der Unternehmensstabilisierung von Seiten des Managements her erläutert. Ziel ist, für die Strategieplanung des Unternehmens eine Entscheidungsgrundlage zu liefern, um die Liquidität zu erhöhen und die Kapitalbindung am Lager nachhaltig zu senken. [weiterlesen]

  • Unternehmen als komplexe nichtlineare Systeme unter dem Aspekt des Wissensmanagements (Wissensmodellierung und Wissenssimulation)

    12. November 2001 von Dipl.-Inf. Andreas Mertens

    Ziel des Dokumentes ist es, auf den oft zu IT-lastigen Fokus im Wissensmanagement aufmerksam zu machen und die Wichtigkeit der Prozeß- und Systemsicht durch einen ganzheitlichen Wissensmanagement-Ansatz herauszustellen. Hierzu wird aus der Managementsicht die Fluktuationsrate der Mitarbeiter (insb. der "Knowledge-Worker") eines fiktiven High-Tech-Dienstleistungsunternehmens mit 800 Beratern anhand der system-dynamics-Methode [1] von Jay W. Forrester des Massachusetts Institute of Technology (M.I.T.) untersucht. Hierzu wurde ein stark vereinfachtes Wissensmodell modelliert und simuliert. Das Modell soll ansatzweise die Komplexität aufzeigen und die Werkzeuge darstellen, die wir zur Verfügung haben, um komplexe, nicht-lineare und dynamisch rückgekoppelte Systeme zu untersuchen. [weiterlesen]